Reisetipps

Urlaub mit Hund: So wird die Reise zum Erfolg

Stand: 15. Juli 2025

Mit dem Vierbeiner unbeschwert verreisen

Die schönste Zeit des Jahres gemeinsam mit dem vierbeinigen Familienmitglied zu verbringen, ist der Wunsch vieler Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer. Damit der Urlaub mit Hund für alle Beteiligten zu einem unvergesslichen Erlebnis wird, ist eine gute Planung entscheidend.

Aber es gibt ein paar Dinge zu beachten: von der Wahl des passenden Reiseziels über die sichere Anreise bis hin zu den Einreisebestimmungen. In diesem Guide führen wir Sie Schritt für Schritt durch die Planung und geben Ihnen wertvolle Tipps, damit Sie bestens vorbereitet mit Ihrem Hund verreisen können.

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  • Wahl der Unterkunft: Buchen Sie hundefreundliche Hotels, Ferienhäuser oder Campingplätze, die spezielle Services und ausreichend Platz für Ihren Vierbeiner bieten.

  • Wichtige Vorbereitungen: Denken Sie an die Einreisebestimmungen für Hunde, vor allem an den EU-Heimtierausweis. Und informieren Sie sich über lokale Vorschriften wie zum Beispiel die Leinenpflicht oder Maulkorbpflicht.

  • Packliste: Unverzichtbar sind Futter, Wassernapf, Leine, Spielzeug, Medikamente und Reisedokumente. Mit unserer Packliste gelingt Ihnen ein stressfreier Urlaub.

  • Anreise und Aufenthalt: Gewöhnen Sie Ihren Hund rechtzeitig an das Transportmittel, mit dem Sie verreisen. Und nehmen Sie vertraute Gegenstände für Ihren Hund mit. Das erleichtert die Eingewöhnung am Urlaubsort.

Urlaubsplanung mit Hund: Reiseziele, Regeln und wichtige Vorbereitungen

Jede gelungene Reise beginnt mit ein paar grundlegenden Überlegungen: Passt die Reise zu meinem Hund und welche Ziele kommen in Frage?

Wir führen Sie durch alle wichtigen Planungsschritte, damit Sie nichts vergessen und bestens vorbereitet sind. 

 

Ist mein Hund für eine Reise geeignet?

Bevor Sie buchen, fragen Sie sich, ob eine Reise für Ihren Hund überhaupt das Richtige ist. Berücksichtigen Sie dabei Alter, Gesundheitszustand und Charakter Ihres Tieres.

Für einen aktiven Hund eignet sich eine Wanderurlaub in den Alpen oder eine Strandtour mit viel Bewegung. Ein älterer oder weniger aktiver Hund fühlt sich in einer ruhigen Ferienwohnung mit kurzen Spaziergängen wohler. Auch die Reiseart spielt eine Rolle: Manche Hunde mögen eine Autofahrt lieber als den Transport im Zug oder Flugzeug.

Einem alten, kranken oder sehr ängstlichen Hund tut man mit einem langen Transport und einem fremden Umfeld oft keinen Gefallen.

Auch Welpen, die noch nicht stubenrein sind oder deren Impfschutz unvollständig ist, sollten besser zu Hause bleiben. Im Zweifel besprechen Sie Ihre Reisepläne vorher mit Ihrem Tierarzt.

 

Hundefreundliche Reiseziele in Europa

Viele europäische Länder sind sehr hundefreundlich. Hier sind einige Top-Ziele für den Urlaub mit Hund.

  • Deutschland: Oft ist ein kurzer Anfahrtsweg der Schlüssel zu einem stressfreien Start in den Urlaub. Hierfür ist Urlaub in Deutschland ideal. Die Ostsee lockt mit unzähligen Hundestränden, an denen Ihr Vierbeiner oft sogar ohne Leine toben darf, wie beispielsweise in Kühlungsborn oder Grömitz. An der Nordsee hat sich die autofreie Insel Juist auf vierbeinige Gäste spezialisiert und bietet besondere Strandabschnitte sowie viele hundefreundliche Unterkünfte. Aber auch abseits der Küsten – vom Harz bis zu den bayerischen Alpen – ist die Infrastruktur für einen gemeinsamen Urlaub ausgezeichnet. 

  • Österreich: Ein wahres Paradies für aktive Urlauber mit Hund. Ob in Tirol, Kärnten oder im Salzburger Land – die Österreicher gelten als besonders hundefreundlich. Unzählige Wanderwege, Radwege wie der Donauradweg und viele Bergseen bieten Natur pur – perfekt für einen Wanderurlaub. Wichtig zu wissen: In öffentlichen Verkehrsmitteln und bei vielen Seilbahnen besteht eine Maulkorbpflicht.

  • Dänemark: Der Klassiker unter den Reisezielen für einen Urlaub mit Ihrem Hund. Endlose, breite Strände und eine riesige Auswahl an hundefreundlichen Ferienhäusern machen das Land ideal für ausgiebige Spaziergänge und entspannte Ferien.

  • Niederlande: Ähnlich wie Dänemark punktet die niederländische Küste mit viel Freiraum für Vierbeiner. Besonders in der Nebensaison dürfen Hunde an vielen Stränden ohne Leine laufen. Vor allem auf der Insel Texel freut man sich über vierbeinige Urlaubsgäste.  Die Niederlande bieten zahlreiche hundefreundliche Parks und Wälder sowie Restaurants und Cafés, in denen Ihr Vierbeiner willkommen ist. 

  • Frankreich: Die Franzosen gelten als sehr gelassen im Umgang mit Hunden, die in vielen Restaurants wie selbstverständlich dabei sind. Regionen wie die Bretagne und die Normandie sind ideal für einen entspannten Urlaub. An den Küsten gibt es, ähnlich wie in anderen Ländern, ausgewiesene Hundestrände ("plages autorisées aux chiens"), zum Beispiel an der Côte d’ Amor. Selbst die Metropole Paris gilt mit hunderten Parks und hundefreundlichen Hotels als sehr gastfreundlich. Wichtig zu wissen: Für bestimmte Hunderassen (Kategorie 1 und 2, z. B. Pittbulls, Boerbulls, Tosa, Rottweiler und deren Kreuzungen) gilt ein striktes Einreiseverbot. 

  • Schweden: Als Spitzenreiter in Skandinavien bietet Schweden eine riesige Auswahl an hundefreundlichen Ferienhäusern. Das Besondere an Schweden ist das in der Verfassung verankerte "Allemannsrätt" (Jedermannsrecht): Es erlaubt Ihnen, fast überall in der Natur Ihr Zelt aufzuschlagen – perfekt für ausgedehnte Wander- oder Kanutouren mit Ihrem Vierbeiner.  Wichtig bei der Einreise: Neben den üblichen EU-Bestimmungen müssen Sie Ihren Hund beim schwedischen Zoll anmelden. Dies lässt sich unkompliziert vorab online erledigen. 

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Die passende Unterkunft finden: Hotel, Ferienhaus oder Camping?

Die Wahl der passenden Unterkunft ist entscheidend für den Wohlfühlfaktor bei Ihrem Urlaub mit Hund. Dabei hat jede Option ihre Vorzüge: 

  • Hundefreundliche Hotels sind ideal für Kurztrips und Reisende, die Service schätzen. Achten Sie darauf, ob Hunde nur „geduldet“ oder wirklich „willkommen“ sind – Extras wie ein Napf oder Hundebett auf dem Zimmer sind ein gutes Zeichen. Fragen Sie immer nach Zusatzkosten (Übernachtungspauschale, Endreinigung) und ob ein Kühlschrank zur Futterlagerung verfügbar ist. 

  • Ferienhäuser und -wohnungen bieten maximale Freiheit und Platz. Eine eigene Küche ist perfekt für die Futterzubereitung, ein eingezäunter Garten bietet sicheren Auslauf für Ihren Vierbeiner. Auch hier sollten mögliche Zusatzkosten vorab geklärt werden. 

  • Campingplätze sind perfekt für naturverbundene und flexible Urlauberinnen und Urlauber. Prüfen Sie vorab, ob Hunde erlaubt sind und ob es spezielle Angebote wie Hundewiesen oder -duschen gibt. Machen Sie sich zudem mit den Platzregeln (z. B. Leinenpflicht) vertraut. 

  • Spezialfall Kreuzfahrt: Einige wenige Reedereien bieten spezielle Hundekreuzfahrten an. Die Regeln sind hier sehr spezifisch, daher ist eine detaillierte Anfrage bei der Reederei unerlässlich. 

Unser Tipp: Egal, wofür Sie sich entscheiden – kontaktieren Sie den Anbieter immer bereits vor der Buchung. Ein kurzer Anruf klärt alle offenen Fragen und verhindert unliebsame Überraschungen am Anreisetag. 

 

Einreisebestimmungen für Reisen in der EU mit Hund

Für das Reisen mit Hunden über die Grenzen innerhalb der Europäischen Union gelten klare und einheitliche Regeln. Deren Einhaltung ist zwingend erforderlich, um Probleme bei Grenzkontrollen oder sogar eine Quarantäne zu vermeiden.

Folgendes müssen Sie zwingend dabeihaben und beachten:

  1. EU-Heimtierausweis („blauer Pass“): Dieses Dokument ist der "Reisepass" für Ihren Hund. Er wird von einem Tierarzt oder einer Tierärztin ausgestellt und enthält alle wichtigen Informationen zum Tier, inklusive der Kennzeichnungsnummer und der Impfungen. 

  2. Mikrochip-Kennzeichnung: Zur eindeutigen Identifikation muss Ihr Hund mit einem Mikrochip (nach ISO-Norm 11784) gekennzeichnet sein. Eine Tätowierung wird nur noch akzeptiert, wenn sie nachweislich vor dem 3. Juli 2011 gestochen wurde und gut lesbar ist. 

  3. Gültige Tollwutimpfung: Ihr Hund muss eine gültige Tollwutimpfung haben, die im Heimtierausweis vermerkt ist. Wichtig: Die Erstimpfung muss mindestens 21 Tage vor dem Grenzübertritt erfolgt sein, damit sie als gültig anerkannt wird. 

  4. In einigen EU-Ländern gelten zusätzlich strengere Regeln, insbesondere bezüglich der Behandlung gegen Bandwürmer (Echinococcus multilocularis). Diese Behandlung ist unter anderem für Reisen nach Finnland, Norwegen und Malta vorgeschrieben und muss von einer Tierärztin oder einem Tierarzt kurz vor der Einreise durchgeführt und dokumentiert werden. 

  5. Achtung bei Hundewelpen: Aufgrund der EU-Regeln zur Tollwutimpfung dürfen Welpen die Grenzen erst ab einem Alter von 15 Wochen überqueren. Das Mindestalter ergibt sich aus der Erstimpfung (frühestens mit 12 Wochen) plus der Wartezeit von 21 Tagen, bis der Impfschutz vollständig wirksam ist. 

  6. Weitere Informationen finden Sie beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.

 

Reisen in Nicht-EU-Länder: Besondere Bestimmungen

Für Reisen außerhalb der EU gelten oft strengere Regeln. Informieren Sie sich daher immer vorab bei der Botschaft des Ziellandes.

Für viele europäische Nachbarländer wie die Schweiz oder Norwegen genügt meist der EU-Heimtierausweis. Für Großbritannien und Nordirland ist zusätzlich eine Bandwurmbehandlung Pflicht.

Kniffliger wird es bei der Wiedereinreise in die EU.

Für die Rückkehr aus Ländern mit unklarem oder hohem Tollwut-Risiko (z. B. Türkei, Marokko, Serbien, Ägypten, Thailand) ist ein Tollwut-Antikörpertest zwingend vorgeschrieben. Für die Wiedereinreise aus Ländern mit niedrigem Tollwut-Risiko wie den USA, Kanada oder Großbritannien ist dieser Test hingegen nicht erforderlich.

Achtung: Machen Sie den Test unbedingt vor der Abreise! Der Bluttest muss noch in Deutschland (oder einem anderen EU-Land) vor Ihrer Ausreise erfolgen und im Heimtierausweis dokumentiert sein. Planen Sie dies mit großem zeitlichem Vorlauf.

 

Gesundheitliche Vorsorge

Die gesundheitliche Vorbereitung ist der wichtigste Teil der Planung und eine Voraussetzung für die Einhaltung der Einreisebestimmungen.

  • Besuch in der Tierarztpraxis: Suchen Sie rechtzeitig vor der Reise Ihre Tierarztpraxis auf. Dort wird der allgemeine Gesundheitszustand Ihres Hundes geprüft, der Impfstatus kontrolliert sowie zu einer potenziellen Reiseapotheke beraten.

  • Schutz vor Reisekrankheiten: Besonders bei Reisen in den Mittelmeerraum (Italien, Kroatien, Spanien, Frankreich, Griechenland) ist eine Prophylaxe gegen sogenannte Mittelmeerkrankheiten unerlässlich. Dazu zählen die Leishmaniose, die durch Sandmücken übertragen wird und die Babesiose oder "Hundemalaria", die durch Zecken übertragen wird. Ihre Tierärztin oder Ihr Tierarzt wird Sie über den besten Schutz durch spezielle Spot-on-Präparate oder Schutzhalsbänder beraten.

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An alles gedacht? Die ultimative Packliste für den Urlaub mit Hund

Kurz vor der Abreise geht es an die letzten konkreten Schritte.

Erstellen Sie einen Notfallplan: Erkundigen Sie sich vorab über die Adresse und Telefonnummer einer Tierarztpraxis in der Nähe Ihrer Unterkunft. Das gibt Ihnen Sicherheit für den Ernstfall.

Auch eine gute Vorbereitung erspart Stress. Mit unserer Packliste stellen Sie sicher, dass alles Wichtige im Gepäck landet. 

Auch eine gute Vorbereitung erspart Stress. Mit unserer Packliste stellen Sie sicher, dass alles Wichtige im Gepäck landet.

Unsere Packliste für Ihren Hund zum Download

Hier finden Sie unsere praktische Packliste für den Urlaub mit Ihrem Hund zum Ausdrucken. So sind Sie bestens vorbereitet und behalten den Überblick.

PacklisteDiese Ausstattung und Dokumente braucht Ihr Hund im Urlaub (pdf, 665kb)

Die Anreise – sicher unterwegs mit Hund

Die Reise selbst ist oft der anstrengendste Teil für den Hund. Aber mit der richtigen Vorbereitung meistern Sie auch diese erste Etappe entspannt.

Die Wahl des Verkehrsmittels hängt vom Reiseziel, der Reisedauer und dem Charakter Ihres Hundes ab. Egal, welches Verkehrsmittel Sie wählen – Sicherheit geht immer vor.

 

Sicher Autofahren mit Hund

Das Reisen mit dem Auto bietet maximale Flexibilität. Denken Sie dabei aber an diese Punkte:

  • Sicherung ist Pflicht: Ein ungesicherter Hund gilt als Verstoß gegen die Ladungssicherung. Nutzen Sie dafür eine geprüfte Transportbox im Kofferraum oder ein Sicherheitsgeschirr mit Gurt für den Rücksitz.

  • Sie verreisen im Sommer? Vermeiden Sie die Mittagshitze und legen Sie lange Fahrten möglichst in die kühleren Morgen- oder Abendstunden. In der heißesten Zeit des Tages ist eine ausgedehnte Pause im Schatten die bessere Wahl. 

  • Ausreichend Wasser anbieten. Denken Sie an eine große Wasserflasche und einen Reisenapf, um Ihrem Tier bei jeder Pause frisches Wasser anzubieten. 

  • Planen Sie Pausen: Planen Sie alle zwei Stunden eine kurze Rast für Wasser und Bewegung ein. 

  • Die goldene Regel: Lassen Sie Ihren Hund niemals – auch nicht "für nur 5 Minuten" – allein im geparkten Auto. Die Temperaturen im Inneren steigen in kürzester Zeit auf ein lebensbedrohliches Niveau an.  

Achten Sie während der Fahrt darauf, dass Ihr Hund keiner Zugluft ausgesetzt ist. So vermeiden Sie die die Gefahr einer Bindehautentzündung. Außerdem ist es wichtig, dass Ihr Hund nicht ständig von der Sonne geblendet wird. Bringen Sie deshalb zum Schutz ein Sonnenschutzgitter am Fenster an.

 

Bahnfahren mit dem Vierbeiner

Beim Bahnfahren reisen bei der Deutschen Bahn kleine Hunde (bis zur Größe einer Hauskatze) in einer Box kostenlos, größere Tiere benötigen ein eigenes Ticket – das gibt es immerhin zum halben Preis – und müssen an der Leine geführt werden sowie einen Maulkorb tragen.

Informieren Sie sich am besten vorab über die Bestimmungen des jeweiligen Bahnunternehmens.

Tipps für die Fahrt:

  • Vermeiden Sie die Stoßzeiten am Morgen und am späten Nachmittag.

  • Wenn möglich, reservieren Sie Plätze in einem Abteil, da es dort deutlich ruhiger ist als im Großraumwagen.

  • Vor der Abfahrt auspowern: Ein langer Spaziergang lastet Ihren Hund aus und sorgt für mehr Geduld während der Wartezeiten und der Fahrt.

 

Fliegen mit Hund: Was zu beachten ist

Flugreisen bedeuten für Hunde oft Stress. Sie sollten nur in Betracht gezogen werden, wenn es unumgänglich ist. Wenn Sie als Halterin oder Halter zudem selbst unter Flugangst leiden, kann sich diese Anspannung auf Ihr Tier übertragen.

Grundsätzlich gilt: Nicht bei jeder Airline sind Tiere erlaubt. Reisende müssen sich daher zwingend vor der Buchung informieren, ob und zu welchen Bedingungen ihr Hund mitfliegen kann. Die Bestimmungen für die Mitnahme im Kabinenraum (meist für kleine Hunde) und für den Transport im Frachtraum sind je nach Fluggesellschaft sehr unterschiedlich.  

Die Anzahl der Tiere pro Flug ist begrenzt: Vierbeiner müssen also rechtzeitig angemeldet werden, um einen Platz zu garantieren. Für den Transport von Tieren im Flugzeug finden Sie beim Airline-Dachverband IATA einige allgemeine Vorgaben.

 

Ankunft & Aufenthalt – so fühlt sich Ihr Hund wohl

Endlich am Ziel! Jetzt geht es darum, dass sich auch Ihr Vierbeiner schnell einlebt und die Zeit genießen kann.

 

Die Eingewöhnung am Urlaubsort

Geben Sie Ihrem Hund nach der Ankunft Zeit, die neue Umgebung zu erkunden. Zeigen Sie ihm die Räume der Ferienunterkunft und richten Sie anschließend einen festen Platz mit seiner Decke und seinem Spielzeug ein. Das gibt Ihrem Hund Sicherheit und Struktur. Behalten Sie deshalb auch die gewohnten Fütterungs- und Gassizeiten bei. Ein ausgiebiger Spaziergang hilft dabei, die ersten Eindrücke zu verarbeiten.

 

Regeln und Etikette vor Ort

Ein rücksichtsvolles Verhalten ist entscheidend für einen entspannten Urlaub für alle. Informieren Sie sich über die lokalen Regeln zur Leinen- und Maulkorbpflicht, die oft an Stränden, in Parks, Restaurants und in öffentlichen Verkehrsmitteln gilt. So müssen Sie zum Beispiel in Italien immer einen Maulkorb mitführen und die Leine darf nicht länger als 1,5 Meter sein.

Achten Sie darauf, dass Ihr Hund andere Gäste nicht stört oder bedrängt, und entsorgen Sie seine Hinterlassenschaften immer und überall sofort.

Tipp für Familien mit Kindern und Hund: Achten Sie im Urlaub darauf, dass sich Kinder und Hund gegenseitig respektieren. Bringen Sie Ihren Kindern den richtigen, sicheren Umgang mit dem Tier bei und sorgen Sie gleichzeitig dafür, dass der Hund seine festen Ruhephasen hat, in denen er nicht gestört wird.

 

Mögliche Aktivitäten im Hundeurlaub

Erkunden Sie gemeinsam mit Ihrem Hund die Natur. Wanderungen durch die Berge und Strandspaziergänge bieten sich hervorragend an. Wenn Ihr Hund Wasser liebt, informieren Sie sich vorab über hundefreundliche Strände oder Seen in der Nähe Ihrer Unterkunft. Unser Tipp: Erkundigen Sie sich, ob es an Ihrem Urlaubsort einen Hundepark gibt. Hier kann sich Ihr Vierbeiner austoben und Sie können gleichzeitig andere Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer kennenlernen.

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Ihr gemeinsames Abenteuer kann beginnen!

Sie haben an alles gedacht: Das perfekte Reiseziel ist gefunden, die hundefreundliche Unterkunft gebucht und dank unserer Tipps sind Sie bestens auf die Anreise vorbereitet. Damit Sie diese kostbare Zeit unbeschwert und sorgenfrei genießen können, gehört zur perfekten Planung ein letzter, wichtiger Schritt: die Absicherung für den Fall der Fälle.

Was passiert, wenn Ihr Hund oder Sie kurz vor der Reise krank werden und Sie den Urlaub stornieren müssen? Eine gute Reiseversicherung schützt Sie vor unerwarteten Kosten.

 

Unser Schutz für Ihre Reise mit Hund: Sie haben die Wahl!

Schutz vor Stornokosten
  • TESTSIEGER bei Stiftung Warentest (Note "SEHR GUT")​
  • Bei Reiserücktritt: Erstattung der Stornokosten
  • Bei Reiseabbruch: Übernahme der Rückreisekosten
  • Inklusive Stornoberatung vor der Reise​​
  • 24h-Notfall-Telefon: Beratung und Hilfe in Notsituationen
Komplettschutz für Ihre Reise
  • Auslandskranken-Schutz mit Krankenrücktransport und Bergung
  • Krankenrücktransport und Bergung auch in Deutschland
  • Reiserücktritts- & Reiseabbruch-Schutz inklusive​
  • Teleconsultation: Medizinische Beratung per Telefon/Video
  • 24h-Notfall-Telefon: Reisemedizinische Beratung & Hilfe in Notsituationen
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